Marie-Curie-Gymnasium, Hohen Neuendorf

Die Neugestaltung der Außenanlagen war in einen vorhandenen Waldgürtel zu integrieren. Dabei musste der auf einer Flugsanddüne gewachsene wertvolle Altbaumbestand erhalten werden. Durch eine dem Naturraum angepasste Struktur entstanden nutzungsorientierte Freiraumbereiche mit differenzierten Aufenthaltsangeboten wie ein Freiluftklassenzimmer, ein bepflanztes Wasserbecken und gepflasterte Pausenflächen. Die eingesetzten Oberflächenmaterialien, Ausstattungsgegenstände und die verwendeten Gehölze unterstützen die Qualität der einzelnen Räume vom repräsentativen Platzbereich bis hin zur extensiv gepflegten Wiese. Westlich des Gebäudes entstand ein Kleinspielfeld mit Kunststoffbelag und Ballfangzaun.

Die Vegetationsflächen wurden naturnah als Waldstaudenflächen hergestellt, Gebäudesockel mit Wildstauden extensiv bepflanzt.

                                         

Leistungsphase

1 - 9

Fläche

16.000 m²

Fertigstellung

2015

Auftraggeber

Landkreis Oberhavel

Architekten

IBUS Architekten - Berlin