In Erkner wurden die Außenanlagen des Carl-Bechstein-Gymnasiums im Zuge eines Erweiterungsneubaus neu sortiert und gestaltet. Das Gelände wird von einem Altbaumbestand – überwiegend Eichen – geprägt, die weitgehend erhalten wurden.
Wichtige Aufgabe war hier, den Neubau mit dem Altbau zu verknüpfen sowie den Eichenbestand in die Planung einzubeziehen.
In der Mitte des Grundstückes ist ein zentraler Platz entstanden, von dem aus das Gelände durch eine diagonale Achse erschlossen wird. Zur Neu-Zittauer-Straße hin ist das Gelände eher landschaftlich gestaltet und findet dort Abschluss in einer geschwungenen Wildstaudenfläche. Holzterrassen an der Cafeteria schweben über dem Wurzelbereich der Bäume und sind prägend für die Gestaltung der Freiflächen am Neubau.
Pflanzflächen wurden pflegeextensiv mit Wildstauden und Gehölzen bepflanzt.
2 - 9
10.500 m²
2012
Landkreis Oder-Spree
IBUS Architekten, Berlin