Gymnasium Rahlstedt, Hamburg

Die Außenanlagen des Gymnasiums Rahlstedt in Hamburg werden im Rahmen des Neubaus einer Sport- und Mehrzweckhalle und der Bestandssanierung des Gebäudekomplexes grundlegend erneuert.

Durch Abriss der kleinteiligen Schulgebäude entsteht insbesondere zwischen den neuen Klassengebäuden und der Mehrzweckhalle eine zusammenhängende Freifläche, die für eine qualitativ und zeitgemäß anspruchsvolle Freiraumnutzung hergestellt werden kann.

Hierbei wird auf die Pflegextensivität der Vegetationsflächen wert gelegt, wenig genutzte Flächen werden als Graslandschaften angelegt. Dieses „Savannenkonzept“ ist für die Schullandschaft ein nachhaltiges Gestaltungskonzept im Hinblick auf die Werterhaltung und die Stabilisierung von Pflege und Pflegefolgekosten.

Bei Vegetationssäumen werden phänologische Gesichtspunkte berücksichtigt.

Zum Leistungsumfang gehören zwei Bolzplätze, eine Beach- volleyballanlage, Streetballflächen und Spielanlagen.
Gabionen / Steinschüttungen aus gebrauchtem Pflaster fangen die Geländesprünge ab.

Die Bronze von Martin Ruwoldt eine „fliehende Giraffe“ findet in der Savanne wieder ein Zuhause. Die Kunstwerke der Schule wurden von Künstlern der Hamburger Sezession gefertigt und bilden eine seltene und wertvolle Kunstgruppe die u.a. von der Bargeehr -Stiftung betreut wird.  

 
 
Leistungsphase

2 - 7

Fläche

21.500 m²

Fertigstellung

2017

Auftraggeber

Freie und Hansestadt Hamburg, Schulbau

Architekten

IBUS Architekten, Berlin/ Bremen